Amstetten | Friedensmarsch der Amstettner SchülerInnen

Insgesamt 8 Schulen mit rund 850 SchülerInnen gingen gemeinsam auf die Straße um ein Zeichen gegen den aktuellen Krieg in der Ukraine zu setzen.

Kinder und Jugendliche können in diesen herausfordernden Zeiten schon lange nicht einfach nur Kind sein und ihre Pubertät ausleben. Egal ob Klimakrise oder Pandemie und jetzt auch noch die Kriegswirren einige hundert Kilometer von unserer Grenze entfernt. Wenngleich auch die Eltern an ihre Grenzen stoßen, ihren Kindern dieses sinnlose Leiden zu erklären, wollen die jungen Menschen nicht tatenlos zusehen und zeigen, dass sie sich eine andere, eine friedvolle Welt wünschen.

Dies nahmen die SchülerInnen der Klasse 1b der BAfEP zum Anlass um ein Zeichen für mehr Menschlichkeit und Solidarität zu setzen. Mit dieser Idee konfrontierte die Klassenlehrerin Schulleiter Mag. Christof Laumer, der diesen Gedanken seinen KollegInnen in den weiteren Amstettner Schulen erläuterte. Und so war es auch für die SchülerInnen der HLW, der hak|has, des Ostarrichigymnasiums, der Wirtschaftsschulen Franziskanerinnen, der Polytechnischen Schule, der NÖ Mittelschule, der Privaten Mittelschule und der BAfEP selbstverständlich diese Friedensbotschaft zu unterstützen.

Nach dem Eintreffen am Hauptplatz sangen SchülerInnen der Privaten Mittelschule ein Friedenslied zum Auftakt. Dann folgte der Friedenmarsch hinter dem großen Banner "Peace vor Ukraine" in Richtung Bahnhof und über die Preinsbacherstraße zurück am Hauptplatz.

In einem waren sich alle SchülerInnen einig: "Wir wollen ein stilles, friedliches Zeichen setzen und hoffen, dass dieser Irrsinn bald zu Ende ist!"

Babsi Zeitlhofer & Didi Rath

Published: 11.03.2022 - 11.51

BAfEP - Bildungsanstalt für Elementarpädagogik

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