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18.03

Winklarn | Winklarn schließt Radbasisnetzplanung ab


Derzeit laufen in ganz Niederösterreich in Begleitung durch NÖ.Regional gemeindeübergreifende Radbasisnetzplanungen, um die notwendige Radweginfrastruktur für die nächsten Jahre festzulegen. Die Gemeinde Winklarn aus der Potentialregion Amstetten schließt in Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro IKW diesen Planungsprozess bereits ab.

Winklarn Radnetz

Anfang Jänner fanden bereits Arbeitssitzungen zur Radbasisnetzplanung statt. Winklarn ist e5-Gemeinde und seit 8 Jahren familienfreundliche Gemeinde. In diesem Zusammenhang wurden schon mehrmals Umfragen durchgeführt, die auch das Thema Radfahren in Winklarn thematisiert haben. Auch aufgrund der Tatsache, dass Winklarn vor einigen Jahren beim Radlgrundnetz mitgearbeitet hat, gab es gute Grundlagen für die rasche Fertigstellung der Radbasisnetzplanung.

Es wurden alle bereits bestehenden Radwege und Begleitwege, aufgenommen und sämtliche Wünsche und Anfragen der GemeindebürgerInnen eingearbeitet und an das Planungsbüro IKW weitergegeben, welches die Planung dieser Potentialregion weiterbearbeitet.
Ziel der Planung ist es, die einzelnen Rotten innerhalb des Gemeindegebietes zu verbinden, bereits bestehende Wege aufzuzeigen und Verbindungen nach Amstetten, Ulmerfeld und Neuhofen umzusetzen.

Priorität haben dabei neben der Erhöhung des Sicherheitsgefühls für RadlerInnen im Ortskern Lückenschlüsse in der Amstettnerstraße, die Verbindung mit dem Mittelschul- und Arbeitsstandort Hausmening sowie eine sichere Anbindung von Hart und dem Sonnenpark, mit vielen jungen Familien, ans Ortszentrum Winklarns. Ebenso sollen Maßnahmen beim Knotenpunkt Schaffenfeld umgesetzt und eine Radfahrachse in die Gemeinde Neuhofen/Ybbs sowie in die jeweiligen Ortsteile von Amstetten geschaffen werden. Wie die konkreten Anbindungen an Amstetten sind, hängt von der derzeit laufenden Amstettner Radumfrage ab.

„Ziel soll sein, mit guten Radwegeverbindungen, das eine oder andere Auto stehen zu lassen und kurze Wege mit dem Rad zu erledigen. Von Winklarn nach Amstetten und retour ist dies aufgrund der Ebene sehr gut möglich.“, so Winklarns Bürgermeisterin Sabine Dorner-Leyerer.

Foto (c) NÖ.Regional, v.l.n.r.: Bürgermeisterin Sabine Dorner-Leyerer, DI Martin Deinhofer (Projektkoordinator IKW), Mobilitätsmanager Ing. DI Bernhard Zehetgruber, Bsc (NÖ.Regional) u. DI Wolfgang Voglauer (Geschäftsführer IKW)
 

Winklarn Gemeinde


Tanngrabenstraße 2,
3300 Winklarn