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Waidhofen/Ybbs | Gemeinderatswahl 2022 in Waidhofen an der Ybbs


Am Sonntag, den 30. Jänner 2022 wählt die Statutarstadt Waidhofen/Ybbs ihren Gemeinderat für die nächsten fünf Jahre. Erstmals treten sieben Listen an, welche um 40 Mandate „kämpfen“. Geht es normalerweise bei Kommunalwahlen um regionale Themen und persönliche Sympathien bzw. Antipathien, überschatten diesmal auch bundespolitische Themen wie die Impfpflicht das Wahlverhalten. Auch die Corona-Präventionsmaßnahmen in den 15 Wahlsprengel stellen die Verantwortlichen vor neue Herausforderungen. Besonders beliebt sind diesmal Wahlkarten (lt. Kurier-Artikel vom 27.2.2022 haben 1.700 BürgerInnen bereits Wahlkarten beantragt).

wy stadt

Waren es 2017 noch 10.566 Wahlberechtigte, können diesmal 9.820 Personen zur Urne gehen. 2017 erhielt die Waidhofner Volkspartei mit Spitzenkandidaten und nunmehrigen Bürgermeister Werner Krammer 60,24 % und 26 Mandate. Die SPÖ & Unabhängige kam auf 15,46 % und 6 Mandate, die Liste FUFU (Farblose Unabhängige Formierte Uniformierte) auf 10,21 % und 4 Mandate, die FPÖ auf 5,35 % und 2 Mandate, und die Grüne Alternative WY sowie die UWG (Unabhängige Wahlgemeinschaft – Bürgerliste WY) jeweils 1 Mandat.

Für die WVP geht neuerlich Bürgermeister Werner Krammer als Spitzenkandidat ins Rennen. Auf deren Wahlvorschlag finden sich weitere 79 KandidatInnen, deren Vorzugsstimmen darüber Aufschluss geben, wer denn dann tatsächlich in den Gemeinderat einzieht. Mit dabei sind u.a. Vzbgm. Mario Wührer und die Stadträte Peter Engelbrechtsmüller, Anton Schörghofer und Franz Sommer. Die jüngsten Kandidatinnen sind mit Jahrgang 2001 Lisa Fuchsluger und Lea Kogler, die ältesten Kandidaten mit Jahrgang 1040 sind Siegfried Hampölz und Peter Bubenik. Weitere Infos zum Programm und den KandidatInnen gibt’s hier.

Für die SPÖ erstmals als Spitzenkandidat tritt Vizebürgermeister Armin Bahr an. Auf diesem Wahlvorschlag kandidieren 21 Persönlichkeiten. Mit dabei sind u.a. Katharina Bahr, Erich Leonhartsberger, Gabi Weber und Kurt Freunthaler. Der jüngste Kandidat ist der 18-jährige Niklas Tiefenböck, der älteste Kandidat ist Stefan Dröscher mit 71. Weitere Infos zum Programm und den KandidatInnen gibt’s hier.

Neben FUFU-Spitzenkandidat Martin Erwin Dowalil gehen 9 weitere Persönlichkeiten ins Rennen. Mit dabei sind u.a. Ursula Schrefl, Robert Heinz Grurl und Syliva Elisabeth Tazreiter. Weitere Infos zum Programm und den KandidatInnen gibt’s hier.

Neu aufgestellt hat sich die FPÖ, die mit Josef Gwschandegger als Spitzenkandidat auftritt. Unter den 9 Mitstreitern sind u.a. Christoph, Richard Thunshirn und Claudia Wailzer. Weitere Infos zum Programm und den KandidatInnen gibt’s hier.

Von der FPÖ zur UWG gewechselt hat Karl-Heinz Knoll, der nun als Spitzenkandidat fungiert. Im Wahlkampf unterstützt wird er u.a. von Gertrude Petermandl, Karin Grunenberg und Renate Wachauer. Weitere Infos zum Programm und den KandidatInnen gibt’s hier.

Die Grünen werden angeführt von Matthias Plankenbichler. Ihm zur Seite stehen Elisabeth Leichtfried und Erich Abfalter. Weitere Infos zum Programm und den KandidatInnen gibt’s hier.

Für die MFG (Menschen Freiheit Grundrechte) steht Wolfgang Durst an erster Stelle. Er tritt mit weiteren 14 KandidatInnen, u.a. mit Sonja Schwentner, Peter Wagner und Karin Teufel, erstmals an. Die MFG WY hat keinen Internet oder Social Media-Auftritt.

Foto (c) www.waidhofen.at

Didi Rath

Waidhofen/Ybbs Magistrat


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