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02.08

Amstetten - Hausmening | WIRKstatt nimmt Formen an


Seit dem Spatenstich im September 2020 schreiten die Umbau- und Sanierungsmaßnahmen bei der WIRKstatt in Hausmening zügig voran. Nun präsentierten Ortsvorsteher Anton Geister und Baustadtrat Bernhard Wagner den einzelnen Vertretern jener Vereine, die künftig ihre Heimstätte im neuen Veranstaltungszentrum haben werden, den Baufortschritt ihres neuen Hauses.

A Wirkstatt-Baustellenbesichtigung

Geht es nach den Verantwortlichen, wird die WIRKstatt aber nicht nur ein Veranstaltungszentrum sondern auch Heimstätte für Vereine sein. Neben dem Musikverein Ulmerfeld-Hausmening-Neufurth, werden auch der Arbeiter Turn- und Sportverein „Freiheit“, die ulKids, der Eisschützenverein Hausmening, die Naturfreunde Ortsgruppe Ulmerfeld-Hausmening-Neufurth, der Schützenverein Theresienthal, Westrand, der NÖ Pensionistenverband Ortsgruppe Ulmerfeld-Hausmening-Neufurth, die Arbeitsgemeinschaft für Sport- und Körperkultur (ASKÖ) in Österreich Bezirksverband Amstetten und die Ortsgruppe Hausmening des Kriegsopfer- und Behindertenverbandes für Wien, Niederösterreich und Burgendland in Zukunft hier ihr Vereinslokal haben.

Gemäß den Entwürfen von Architekt DI Thomas Tauber wird das Gebäude ein komplett neues Aussehen erhalten. „Außen lässt sich das neue, moderne Erscheinungsbild des neuen Veranstaltungszentrums für den Ortsteil schon erahnen“, so Ortsvorsteher Anton Geister bei einer Baustellenbesichtigung. „Aber auch innen sind die Baumaßnahmen bereits weit gediehen. Die Hausabschlüsse (Fenster und Türen, Portale) sind montiert und mit den Fassadenarbeiten wurde begonnen. Im Zuge der Fassadenarbeiten wurde auch mit den Zugangsstiegen und Rampen angefangen. Die Estricharbeiten im Inneren sind fertig gestellt und die Ausbauarbeiten (Montage der Lüftung, Elektro- und HKLS-Technik) werden weitergeführt. Mit den Vorbereitungsarbeiten für die Boden-, Maler- und Fliesenlegerarbeiten wird begonnen. Weiters hat man mit der Herstellung der Deckenverkleidung für Saal und Musikprobenraum begonnen“, erklärt Geister.

Wie der Empfangsbereich einmal aussehen wird, lässt sich bereits jetzt erahnen: „Das ist der zentrale Ort des Gebäudes. Hier soll ein Treffpunkt entstehen, aber auch ein Ort der zum Verweilen und zum Austausch einlädt. Herzstück des Empfangsbereichs wird sicher die neue Bar sein“, freut sich der Ortsvorsteher.

Ein professionelles Gastronomie-Konzept bietet die Grundlage, um Veranstaltungen optimal begleiten und durchführen zu können. „Hier entsteht ein multifunktionales Gebäude, das sowohl Treffpunkt für die BürgerInnen des Ortsteiles und der Vereinsmitglieder als auch Veranstaltungszentrum ist“, ist sich Orstsvorsteher Geister sicher.

Daten / Fakten

Entsprechend den Entwürfen des Siegerprojekts von Architekt DI Thomas Tauber wird das Gebäude „nur“ saniert aber ein komplett neues Aussehen erhalten. Darüber hinaus wird es über eine Rampe auch für Menschen mit Beeinträchtigungen leichter erreichbar sein. Damit wird ein funktioneller Begegnungspunkt in einem modernen, zeitgemäßen Erscheinungsbild geschaffen.
Innen wird die gesamte Bausubstanz ausgehöhlt und auch die Raumaufteilung geändert. Gleich bleibt die Größe des Saales, er wird aber mittels Schwebewänden abtrennbar sein. Geplant ist auch eine kleine Küche samt Speisesaal für Catering bei Veranstaltungen. Im Erdgeschoß sind neben dem öffentlichen Veranstaltungsbereich Räumlichkeiten für Vereine vorgesehen. Diese verfügen über einen eigenen Eingang und neben den Vereinsräumlichkeiten über gemeinsam genutzte Aufenthaltsbereiche. Rund um den Stadtsaal wird Erdreich abgegraben, um vor allem auch im Untergeschoß mehr natürliches Licht zu haben. Das Untergeschoß wird ebenfalls über einen eigenen Eingang von außen bzw. eine Stiege von innen erreichbar sein und in erster Linie Vereinen vorbehalten sein. Läuft alles nach Plan, wird der neue Stadtsaal nach einer Bauzeit von nur einem Jahr in neuem Glanz erstrahlen.

Foto (c) Stadtgemeinde Amstetten
 

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