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22.04

Amstetten | Städtische Waldflächen werden klimafit


Regelmäßig nach dem Winter werden die Aufforstungsflächen der Stadtgemeinde Amstetten kontrolliert. Bei Pflanzungen werden verstärkt die Gegebenheiten am Standort und die Klimaerwärmung berücksichtigt.

A Aufforstung-Fruehjahr2021

„Im Zuge der regelmäßigen Begutachtung kontrollieren die MitarbeiterInnen der städtischen Abteilung für Forst- und Waldbewirtschaftung unsere Aufforstungsflächen. Dabei werden Ausfälle nach Art und Anzahl erhoben“, erklärt Umweltstadtrat und Vizebürgermeister Dominic Hörlezeder. Auch Ausfälle von Altbeständen, die durch notwendige Fällungen während der Winterzeit vorgenommen werden mussten, werden im Frühjahr wieder aufgeforstet.

„Das alles bedarf einer sorgfältigen Planung“, erklären Umweltstadtrat Vzbgm. Dominic Hörlezeder und Umweltgemeinderätin Michaela Pfaffeneder, die sich beim zuständigen Sachverständigen Fritz Scheuch (stv.Forstpartieleiter), bedanken. „Die Auswahl der Baumarten wird unter den Gesichtspunkten der Klimaerwärmung und den standorttypischen Gegebenheiten gewählt“, so Hörlezeder. Im Amstettner Gemeindegebiet werden daher häufig Eichen, Hainbuchen, Ahorn, Linden, Douglasien und auch Tannen gepflanzt. Für einen zukünftigen klimafitten Wald ist eine hohe Stressresidenz der Bäume bei längeren Hitzephasen im Sommer und eine Artenvielfalt notwendig. „Heuer wurden bereits 1.237 Stück Bäumchen angekauft und zum größeren Teil in den verschiedenen Forstflächen gepflanzt“, so die Umweltpolitiker.

Foto (c) Stadtgemeinde Amstetten, v.l.n.r.: Umweltgemeinderätin Michaela Pfaffeneder, Fritz Scheuch (Forst- und Waldbewirtschaftung städtischer Bau- und Wirtschaftshof) u. Vizebürgermeister Dominic Hörlezeder

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