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07.01

Amstetten | Neues von den STADTwerken


Highspeed-Datenleitung für Amstettner SonnenSchule & umweltfreundliche Beheizung für die Bezirksstelle des Roten Kreuzes Amstetten.

STADTwerke Anschluss Sonnenschule

Die Corona-Krise hat den Ausbau der Glasfaser-Technologien beschleunigt: Nicht nur für das Home-Office oder als Grundlage vieler Geschäftsmodelle ist eine schnelle Datenübertragung wesentlich, sondern auch für den Unterricht von zu Hause. In den Genuss hochleistungsfähigen Internets kommt nun die Amstettner SonnenSchule unter Schulleiterin Daniela Schäfer.

Der Ausbau des Lichtwellenleiter (LWL)-Netzes in Amstetten ist dem für die Digitalisierung zuständigen Stadtrat Peter Pfaffeneder ein besonderes Anliegen: „Amstetten setzt durch den Ausbau dieser LWL-Technologie wichtige zukunftsweisende Akzente, um den Standort noch attraktiver zu gestalten.“ „Um die Schulstadt Amstetten weiter zu stärken“, führt der stellvertretende STADTwerke-Direktor Franz Aigner aus, „haben die STADTwerke zusammen mit Kabel-TV Amstetten begonnen, den Ausbau der Amstettner Infrastruktur durch Lichtwellenleiter-Technologie voranzutreiben. Gerade bei Schulen wie beispielsweise der SonnenSchule ist schnelles Internet stark nachgefragt.“

„Bis planmäßig 2021 wollen wir die Volksschule Allersdorf und Hausmening sowie die Mittelschulen in Hausmening und Mauer sowie die SonnenSchule in Amstetten an das Lichtwellen-Netzwerk angebunden haben“, erklärt der für den LWL-Ausbau den STADTwerken Amstetten zuständige René Mairhofer die Ausbau-Strategie im Bereich der regionalen Schulbetriebe.

Gemeinde kooperiert mit lokalem Unternehmen
Der LWL-Ausbau wird von Seiten der STADTwerke Amstetten gemeinsam mit der Firma Kabel-TV Amstetten, einem Unternehmen der Firma Landsteiner, vorangetrieben. Die STADTwerke werden in erster Linie für die Hardware und Kabel-TV als Provider tätig sein. „Diese Synergie macht absolut Sinn und ist somit auch die ressourcen- sowie kostenschonendste Möglichkeit, Amstetten mit schnellen Internet zu versorgen“, erklärt Firmenchef Thomas Landsteiner.

Damit tätigt Amstetten einen weiteren Schritt in die digitale Zukunft. Angesichts immer größer werdender Datenmengen trägt der sukzessive Ausbau des LWL-Netzwerkes zu höherer Übertragungsgeschwindigkeit von Daten bei. Das sorgt sowohl im privaten als auch im professionellen Bereich für deutlich mehr Lebensqualität.

1. Foto (c) STADTwerke Amstetten / Michael Permoser, v.l.n.r.: Schulleiterin Daniela Schäfer, Landsteiner-Geschäftsführer Thomas Landsteiner, Stadtrat Peter Pfaffeneder, STADTwerke-Direktor-Stv. Franz Aigner u. René Mairhofer.

Die Biowärme Amstetten GmbH (BAW) ist ein gemeinsames Unternehmen der STADTwerke Amstetten und der EVN Wärme GmbH. Dieses Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, die Fernwärmeversorgung in Amstetten auszubauen, um damit einen wesentlichen Beitrag zur umweltfreundlichen Wärmeversorgung in der Stadtgemeinde Amstetten zu leisten.

Mit dem Anschluss der Bezirksstelle des Roten Kreuzes in Amstetten wurde dieser Tage ein neuer Schritt in dem Bestreben gesetzt, umweltschonende und ressourcensparende Beheizung in Amstetten auszubauen. „Es ist uns eine besondere Freude, eine für die Gesellschaft so fundamental wichtige Organisation wie das Rote Kreuz mit unserer Fernwärme versorgen zu können“, freut sich STADTwerke-Direktor Jürgen Hürner, der zusammen mit Andreas Oberhammer die Geschäftsführung der BAW stellt.
Der Bezirksstellen-Geschäftsführer des Roten Kreuzes Amstetten Herbert Haselsteiner und Bezirksstellenleiterin Beatrix Lehner führen unisono fort: „Das Österreichische Rote Kreuz hat den Leitspruch "Aus Liebe zum Menschen". Diese, uns motivierende und im Arbeitsalltag Tag um Tag bewiesene Liebe zum Menschen bedeutet auch, an alle zukünftigen Generationen zu denken und entsprechend vorausschauend zu handeln. Demnach ist uns dieser Schritt ein besonderes Anliegen gewesen, unsere Zentrale in Amstetten durch die BAW umweltfreundlich beheizen zu lassen.“

„Ein Fernwärme-Anschluss durch die BAW ist auch bei Wohnhausanlagen oder Häusern von Privatpersonen durchaus möglich, sofern“, ergänzt BAW-Projektmanager Herbert Pils, „die Anschlussleitungen vorhanden sind.“ Sein Kollege Christian Bruckmüller schließt ab: „Ob eine Anbindung an das Fernwärmenetz möglich ist, lässt sich von uns leicht klären. Hierzu bitten wir um Kontaktaufnahme unter +43 7472 / 609 - 722.“

2. Foto (c) STADTwerke Amstetten / Michael Permoser, v.l.n.r.: STADTwerke-Direktor und BAW-Geschäftsführer Jürgen Hürner, die beiden BAW-Projektmanager Christian Bruckmüller und Herbert Pils, RK-Bezirksstellen-Geschäftsführer Herbert Haselsteiner, RK-Bezirksstellenleiterin Beatrix Lehner und BAW-Geschäftsführer Andreas Oberhammer