SO
01.03
Amstetten | Red' ma drüber
Die Landesorganisation der SPÖ NÖ hat am 26. Februar zur offenen Diskussion nach Amstetten geladen. Eingeladen waren Mitglieder, die sich in der jüngeren Vergangenheit kritisch über die Partei geäußert hatten. Landesparteivorsitzender LHStv. Franz Schnabl und Landesgeschäftsführer Wolfgang Kocevar standen dabei Rede und Antwort. Mit den Worten „Die SPÖ Niederösterreich kann’s noch besser“, eröffnete Landesparteivorsitzender Schnabl die Diskussionsrunde mit VertreterInnen aus den Ortsorganisationen, unter denen auch durchaus „kritische Geister“ waren.
Auch die Bezirksvorsitzenden Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (Amstetten), MEP Dr. Günther Sidl (Melk) und der designierte Bezirksvorsitzende Andreas Danner (Scheibbs) beteiligten sich rege an der Diskussion.
„Red ma drüber, damit wir uns verbessern“, war das Motto des Diskussionsabends. Unter anderem wurde über die bevorstehende Befragung der Mitglieder durch die Bundes-SPÖ und die „rechte“ und „linke“ Ausrichtungen innerhalb der SPÖ diskutiert – wobei der Vizebürgermeister von Waidhofen/Ybbs, Armin Bahr, erklärte, dass die Sozialdemokratie mehrere Strömungen aushalten muss. Neben der Erscheinung der Bundespartei wurde u.a. auch die Effizienz mancher Wahlwerbung diskutiert. Der „rote Kaplan“ Franz Sieder kritisierte, dass die ÖVP eine klare Politik für die Reichen mache, und dass die SPÖ darauf aufzupassen habe, dass das soziale Netz des Staates nicht zerreiße. Er fordert klare Konturen der Partei, die für die Menschenrechte einstehen. „Solidarität ist ein Menschenrecht“ und kein Almosen, so seine klare Forderung.
Einig war man sich am Ende dieses politischen Aschermittwochs über die bestehende Motivation und den ungebrochenen Willen zur politischen Arbeit. Günther Sidl, Ulrike Königsberger-Ludwig und Andreas Danner freuten sich über das wertschätzende Gesprächsklima, das trotz oft sehr kritischen Diskussionen den Abend beherrscht hatte.
Foto (c) SPÖ Mostviertel, v.l.n.r.: Landesgeschäftsführer Wolfgang Kocevar, Bezirksvorsitzender MEP Günther Sidl, Bezirksvorsitzende Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig, Landesparteivorsitzender LHStv. Franz Schnabl u. design. Bezirksvorsitzender Andreas Danner
„Red ma drüber, damit wir uns verbessern“, war das Motto des Diskussionsabends. Unter anderem wurde über die bevorstehende Befragung der Mitglieder durch die Bundes-SPÖ und die „rechte“ und „linke“ Ausrichtungen innerhalb der SPÖ diskutiert – wobei der Vizebürgermeister von Waidhofen/Ybbs, Armin Bahr, erklärte, dass die Sozialdemokratie mehrere Strömungen aushalten muss. Neben der Erscheinung der Bundespartei wurde u.a. auch die Effizienz mancher Wahlwerbung diskutiert. Der „rote Kaplan“ Franz Sieder kritisierte, dass die ÖVP eine klare Politik für die Reichen mache, und dass die SPÖ darauf aufzupassen habe, dass das soziale Netz des Staates nicht zerreiße. Er fordert klare Konturen der Partei, die für die Menschenrechte einstehen. „Solidarität ist ein Menschenrecht“ und kein Almosen, so seine klare Forderung.
Einig war man sich am Ende dieses politischen Aschermittwochs über die bestehende Motivation und den ungebrochenen Willen zur politischen Arbeit. Günther Sidl, Ulrike Königsberger-Ludwig und Andreas Danner freuten sich über das wertschätzende Gesprächsklima, das trotz oft sehr kritischen Diskussionen den Abend beherrscht hatte.
Foto (c) SPÖ Mostviertel, v.l.n.r.: Landesgeschäftsführer Wolfgang Kocevar, Bezirksvorsitzender MEP Günther Sidl, Bezirksvorsitzende Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig, Landesparteivorsitzender LHStv. Franz Schnabl u. design. Bezirksvorsitzender Andreas Danner