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15.12
Mostviertel | Mostviertler Wirtschaft wächst dank ecoplus
Betriebsansiedlungen, Beschäftigung, Wirtschaftsparks, Technopol Wieselburg, Zukunftsakademie Mostviertel, Regionalförderung waren die Themen eines Pressegesprächs mit LAbg. Bgm. KR Michaela Hinterholzer, stellvertretende ecoplus Aufsichtsratsvorsitzende, und ecoplus Geschäftsführer Mag. Helmut Miernicki in Amstetten. "Das Mostviertel ist eine dynamische Region mit tatkräftigen UnternehmerInnen und fleißigen ArbeitnehmerInnen. Das beweisen die folgenden Zahlen: Die Zahl der Erwerbstätigen ist innerhalb von fünf Jahren um rund sechs Prozent auf circa 195.700 gestiegen. Im Tourismus ist die Anzahl der Nächtigungen um drei Prozent auf über eine Million im Jahr 2016 gewachsen, in der Zukunftsakademie Mostviertel gab in es seit 2009 1.792 Absolventen und alleine heuer 130 Teilnehmer bei Future of Production“, berichtete Hinterholzer.
Im Rahmen des Pressegesprächs, welches einen Überblick über die zahlreichen ecoplus Aktivitäten zur Stärkung der Region gab, betonte die stv. Aufsichtsratsvorsitzende vor allem die herausragende Entwicklung der Wirtschaftsparks im Mostviertel: „Der Wirtschaftspark Kematen ist mit einer Gesamtfläche von 25 Hektar voll ausgelastet und der 2012 eröffnete ecoplus Beteiligungspark Wolfpassing nimmt nun mit zwei neuen Ansiedlungen Fahrt auf. Hier zeigt sich wieder, bei der Entwicklung neuer Betriebsgebiete braucht man einen langen Atem. Gemeinsam mit unseren Partnern haben wir diesen bewiesen und können nun die Früchte der Entwicklung ernten. Neben der Kfz-Werkstatt Falkensteiner siedelt sich die Firma H.u.J. Steiner an, die 40 Arbeitsplätze für die Region bringt.“
Das Paradebeispiel unter den Wirtschaftsparks ist jedoch der Wirtschaftspark Ennsdorf: „Aktuell sind hier 28 Betriebe mit rund 950 MitarbeiterInnen angesiedelt - Tendenz steigend, denn dank der hervorragenden Straßenanbindung und der trimodalen Transportmöglichkeiten - Straße, Schiene, Wasser - ist diese Wirtschaftspark einzigartig in Niederösterreich. Die kürzlich angesiedelte Firma VFI hat bereits eine erste Erweiterung abgeschlossen und in Kürze eröffnet mit der KSS Handels e.U. ein Handelsbetrieb mit dem Schwerpunkt auf Schweißtechnik und Kühlschmierstoffe für die Industrie. Nun sind nur mehr wenige Flächen im Wirtschaftspark verfügbar. Darum werden wir rund 10 Hektar zusätzlich aufschließen und anbieten. Die konkreten Entscheidungen dafür werden 2018 getroffen. Das hat für uns große Priorität, denn durch die Generalsanierung der bestehenden Donaubrücke und den Bau einer neuen, zweiten Donaubrücke, der 2024 starten soll, steigt die Attraktivität des Wirtschaftsparks zusätzlich.“
Darüber hinaus sprach Michaela Hinterholzer über die Bedeutung der Regionalförderung für das Mostviertel, die heuer ihr 30-jähriges Bestehen gefeiert hat: „In diesen 30 Jahren hat das Mostviertel von der ecoplus Regionalförderung maßgeblich profitiert. Rund 480 der insgesamt 2.800 Regionalförder-Projekte sind im Mostviertel angesiedelt und circa 170 Millionen Euro an Fördermittel sind dadurch ins Mostviertel geflossen. Die durchschnittliche Förderung je Einwohner liegt im Mostviertel bei 895 Euro, der niederösterreichische Durchschnittswert liegt zum Vergleich bei 732 Euro.“ Hierbei berichtete die Abgeordnete zudem über den Beschluss des niederösterreichischen Landtags über die Verlängerung der Regionalförderung. „Ab 2021 werden bis 2027 jährlich 32 Millionen Euro für die Weiterentwicklung der Regionen zur Verfügung gestellt - diese Mittel wollen wir auch weiterhin für das Mostviertel nutzen. Wieviel davon tatsächlich ins Mostviertel fließen wird, hängt von der Anzahl und Qualität der Projekte ab, die aus nserem Viertel kommen.“, appelliert sie weiterst.
ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki nannte abschließend Zahlen, Daten und Fakten zum Technopol Wieselburg: „Im Technologie- und Forschungszentrum Wieselburg-Land sind aktuell acht Betriebe, 94 Arbeitsplätze angesiedelt, damit ist das TFZ zu 100 Prozent ausgelastet. Am gesamten von ecoplus betreuten Technopol arbeiten 285 Personen - davon 177 in der Forschung. Die bearbeiteten Technologiefelder am Technopol Wieselburg, wie zum Beispiel Bioenergiesysteme oder Agrartechnologie, schaffen ein zukunftsweisendes Angebot für Wirtschaft, Forschung und Ausbildung im Mostviertel. Und auch die Zukunftsakademie Mostviertel setzt beispielsweise mit Future of Production wichtige Impulse im Mostviertel“.
Das Paradebeispiel unter den Wirtschaftsparks ist jedoch der Wirtschaftspark Ennsdorf: „Aktuell sind hier 28 Betriebe mit rund 950 MitarbeiterInnen angesiedelt - Tendenz steigend, denn dank der hervorragenden Straßenanbindung und der trimodalen Transportmöglichkeiten - Straße, Schiene, Wasser - ist diese Wirtschaftspark einzigartig in Niederösterreich. Die kürzlich angesiedelte Firma VFI hat bereits eine erste Erweiterung abgeschlossen und in Kürze eröffnet mit der KSS Handels e.U. ein Handelsbetrieb mit dem Schwerpunkt auf Schweißtechnik und Kühlschmierstoffe für die Industrie. Nun sind nur mehr wenige Flächen im Wirtschaftspark verfügbar. Darum werden wir rund 10 Hektar zusätzlich aufschließen und anbieten. Die konkreten Entscheidungen dafür werden 2018 getroffen. Das hat für uns große Priorität, denn durch die Generalsanierung der bestehenden Donaubrücke und den Bau einer neuen, zweiten Donaubrücke, der 2024 starten soll, steigt die Attraktivität des Wirtschaftsparks zusätzlich.“
Darüber hinaus sprach Michaela Hinterholzer über die Bedeutung der Regionalförderung für das Mostviertel, die heuer ihr 30-jähriges Bestehen gefeiert hat: „In diesen 30 Jahren hat das Mostviertel von der ecoplus Regionalförderung maßgeblich profitiert. Rund 480 der insgesamt 2.800 Regionalförder-Projekte sind im Mostviertel angesiedelt und circa 170 Millionen Euro an Fördermittel sind dadurch ins Mostviertel geflossen. Die durchschnittliche Förderung je Einwohner liegt im Mostviertel bei 895 Euro, der niederösterreichische Durchschnittswert liegt zum Vergleich bei 732 Euro.“ Hierbei berichtete die Abgeordnete zudem über den Beschluss des niederösterreichischen Landtags über die Verlängerung der Regionalförderung. „Ab 2021 werden bis 2027 jährlich 32 Millionen Euro für die Weiterentwicklung der Regionen zur Verfügung gestellt - diese Mittel wollen wir auch weiterhin für das Mostviertel nutzen. Wieviel davon tatsächlich ins Mostviertel fließen wird, hängt von der Anzahl und Qualität der Projekte ab, die aus nserem Viertel kommen.“, appelliert sie weiterst.
ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki nannte abschließend Zahlen, Daten und Fakten zum Technopol Wieselburg: „Im Technologie- und Forschungszentrum Wieselburg-Land sind aktuell acht Betriebe, 94 Arbeitsplätze angesiedelt, damit ist das TFZ zu 100 Prozent ausgelastet. Am gesamten von ecoplus betreuten Technopol arbeiten 285 Personen - davon 177 in der Forschung. Die bearbeiteten Technologiefelder am Technopol Wieselburg, wie zum Beispiel Bioenergiesysteme oder Agrartechnologie, schaffen ein zukunftsweisendes Angebot für Wirtschaft, Forschung und Ausbildung im Mostviertel. Und auch die Zukunftsakademie Mostviertel setzt beispielsweise mit Future of Production wichtige Impulse im Mostviertel“.
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