Amstetten | Studierende sammlen Klinik-Erfahrung

Das einwöchige Programm umfasste eine Vielzahl an Hands-on-Workshops und fachlichen Vorträgen, bei denen theoretisches Wissen direkt in der Praxis angewendet werden konnte. Zu den Themen zählten unter anderem: Reanimationstraining, Ultraschall-Grundlagen, Intubationstechniken, EKG sicher interpretieren, Katheter- und Zugänge legen, Klinischer Status bei Kleinkindern, Akutdiagnostik bei Synkope („Plötzlich bewusstlos“), Physikalische Medizin: konservative Therapiemöglichkeiten im Überblick und vieles mehr.
Besonders geschätzt wurde von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die intensive persönliche Betreuung durch das Ärzteteam vor Ort, das sich mit großem Engagement der Wissensvermittlung widmete. „Besonders lehrreich war das Arbeiten Seite an Seite mit erfahrenen Ärztinnen und Ärzten - dabei konnten wir unser Wissen gezielt erweitern und festigen.“ so eine Teilnehmerin. „Die Rückmeldungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren überaus positiv und bestätigen den Erfolg des Formats.“ freut sich der Organisator der Summer School Prim. Dr. Johannes Rögner.
„Die Medizinische Summer School ist für uns ein wichtiger Baustein zur Nachwuchsgewinnung. Sie ermöglicht frühe Bindung und authentische Einblicke in das Berufsfeld - ganz im Sinne moderner medizinischer Ausbildung und zukunftsorientierter Personalentwicklung“, betont der ärztliche Direktor Prim. Dr. Gerhard Kriener.
Angesichts des Erfolgs plant das Landesklinikum Amstetten, das Format auch 2026 erneut durchzuführen.
Foto (c) LK Amstetten