2017
19.07

Mostviertel Tourismus - Bewerbung für die Landesausstellung 2023





Nach der Besichtigung des ehemaligen Ringlokschuppens, der Remise, beim Bahnhof Amstetten, wo ÖBB Immobilienmanager Günther Sterlike die Liegenschaft präsentierte, ging es in den Festsaal des Landesklinikum Mauer, wo Moderator und Projektleiter Peter Brandstetter die Bewerbung von Amstetten-Mauer für die NÖ Landesausstellung 2023 präsentierte.

Die LEADER Tourismusregion Moststraße & die Stadtgemeinde Amstetten bewerben sich gemeinsam mit der Landeskliniken-Holding am Standort Mauer und den ÖBB am Standort Remise Amstetten um die Ausrichtung der NÖ Landesausstellung 2023. Auch wenn die Entscheidung darüber erst 2019/20 fallen wird, ist eine perfekte Vorbereitung und Einreichung unabdingbar, um überhaupt eine Chance zu haben, bekommen jedoch nur jene Bewerber den Zuschlag, die ein entsprechendes nachhaltiges Nutzungskonzept für die Zeit danach präsentieren.

Das Baby Landesausstellung hat zwei Muttis: zum einen Moststraßenobfrau und Abgeordnete Michaela Hinterholzer und zum anderen Bürgermeisterin Ursula Puchebner, die gemeinsam über Parteigrenzen hinweg etwas für das Mostviertel erreichen wollen und dabei dank eines tollen Teams das Hirnschmalz einer ganzen Region zusammentragen und die gesammelten Ideen und Visionen mit viel Herzblut verbinden. Dieses Team besteht u.a. aus Moststraßen-GF Christian Haberhauer, Kleinregionssprecher Bgm. DI Johannes Pressl oder Projektkoordinator Peter Brandstetter. Aber natürlich kommt auch von den Partnern jede Menge Expertise und so ist neben Sterlike von den ÖBB zum Beispiel Dr. Andreas Krauter, Regionalmanager der NÖ Landeskliniken-Holding, ein wichtiger Netzwerker. Krauter erläutert dabei das intakte Jugendstil-Ensemble als architektonisches Juwel sowie die Geschichte der Psychiatrie und zeigt dabei auf, dass die Verbindung aus Geschichte, geistiger und seelischer Gesundheit und Architektur ein spannender Ausstellungsbogen sein kann. Günther Sterlike betont einmal mehr, welche Jahrhundertchance sich hier auftut, ist doch in einem Radius von nur 60 Minuten rund um Amstetten eine extreme Vielfalt erreichbar. In diesem Einzugsgebiet leben 4 Mio Menschen und es gibt 1 Mio Arbeitsplätze. Während urbanes Wohnen in den Ballungszentren kaum noch leistbar ist, kann in Amstetten eine neue Work-Life-Balance gefunden werden. „Die Zukunft liegt in der Mobilität“, so Sterlike weiterst. Für ihn bietet sich die Remise auch als Future Hub und Dialogzentrum an, wo Kongresse ebenso stattfinden können wie Jugendveranstaltungen.

Hinterholzer weist auch auf die touristischen Möglichkeiten für die Umlandgemeinden hin und freut sich 31 Moststraßengemeinden der angrenzenden Kleinregionen mit ins Boot zu holen. Als 2007 Waidhofen/Ybbs und St.Peter/Au Landesausstellungsstädte waren, kamen immerhin 400.000 Besucher in die Region. Dank der guten öffentlichen Anbindungen ist die Chance sehr gut, dieses Ergebnis sogar noch zu toppen! Puchebner informiert darüber, dass die Stadt Amstetten im Jahr 2040 bereits 30.000 Einwohner haben könnte und betont noch einmal die historische Chance, jetzt die Weichen für die Zukunft zu stellen, um sich als attraktiver Lebens- und Wirtschaftsstandort zu positionieren.

Weitere Infos folgen in Bälde unter www.landesausstellung2023.at.


1. Foto, v.l.n.r.: Christian Haberhauer, Michaela Hinterholzer, Andreas Krauter, Ursula Puchebner u. Günther Sterlike

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