2017
23.05

SPÖ Bezirk Amstetten - SPÖ - Bezirkskonferenz





Bei der außerordentlichen SPÖ Bezirkskonferenz, zu welcher Bezirksvorsitzende NR Vzbgm. Ulrike Königsberger-Ludwig insgesamt 257 Delegierte einlud und 193 tatsächlich kamen, ging es in erster Linie um die Vorstellung des designierten Parteivorsitzenden und Spitzenkandidaten der SPÖ NÖ Franz Schnabl sowie um die mit Spannung erwartete Präsentation der Listenvorschläge für die Nationalratswahl am 15. Oktober 2017 als auch für die NÖ Landtagswahl im März 2018. Für Schnabl gilt das letzte Wahlergebnis von Ennsdorf als Vorbild. Für ihn wird es hinkünftig wichtig sein, noch besser sichtbar zu machen, wofür die Sozialdemokratie steht und dabei zu versuchen, NÖ neu zu denken. Dabei sind ihm drei Dinge besonders wichtig: Bildung mit gleichen Chancen für alle, Arbeit verbunden mit lebenslangem Lernen und Menschen ihre Würde wieder zurückzugeben sowie umfassende Sicherheit in allen Lebenslagen.

Der Bezirk ist nun fest in weiblicher Hand

Als der Vorsitzende der Mandatsprüfungskommission, StR Mag. Gerhard Riegler, das Ergebnis der Spitzenkandidatin und Listenersten für den Bezirk Amstetten zur bevorstehenden Nationalratswahl bekanntgab - 97,4 % Bestätigung zur Wiederwahl von Ulrike Königsberger-Ludwig - gab es Standing Ovations unter frenetischem Applaus.

Beim Ergebnis der Abstimmung zum Spitzenkandidaten und Listenersten für den Bezirk Amstetten zur bevorstehenden Landtagswahl gab es ein lachendes und ein (fast) weinendes Auge. Mit 61,7 % konnte die kämpferische Bürgermeisterin aus St. Valentin, Mag.a Kerstin Suchan-Mayr die Wahl für sich, gegen den etwas resigniert wirkenden Bürgermeister und Noch-LAbg. Helmut Schagerl aus St. Georgen am Reith, entscheiden. Tosender Applaus für Schagerl kam dann jedoch doch noch auf, als sich Königsberger-Ludwig für das bisherige Engagement ihres Stellvertreters im Bezirk als auch im Land bedankte.

Die Bezirksvorsitzende konnte ihre Freude und ihren Stolz bei der Listenpräsentation nicht verbergen, spiegeln doch die beiden Listen die Vielfalt der SPÖ im Bezirk Amstetten wieder = engagierte Funktionäre, Vertreter aus der FSG, den Gemeinden, Frauen, Jugend, Arbeitnehmer, Angestellte sowie Akademiker im Schnitt von 25 bis 58 Jahren und in beiden Listen insgesamt 47 % Frauenanteil. Da für Kö-Lu Politik auch bedeutet Zeit zu investieren und Verantwortung zu übernehmen, freute Sie sich ganz besonders, dass einige bereit sind, nicht nur dabei zu sein, sondern ganz vorne zu stehen. So wie in den KandatatInnen sehr viel Potential steckt so sieht sie es auch mit dem Plan A für den Bezirk, da für Sie hinkünftig eine Richtungsentscheidung ansteht, die darüber entscheidet, wohin sich unsere Gesellschaft entwickeln soll:

- Leistung beachten und trotzdem die Schwächeren dabei nicht vergessen. Ohne jedoch Almosen zu verteilen.
- Sicherheit und Menschenrechte = Chancengleichheit ohne Unterschiede der Herkunft, Verteilungsgerechtigkeit und internationale Solidarität
- mit Arbeit zu Wohlstand. Ohne Erben zu müssen.
- für alle Menschen die gleichen Bildungschancen, egal in welcher Gesellschaftsschicht man geboren wird - gleiche Ausgangslage für alle.
- in Österreich auch als Sozialdemokrat Patriot zu sein. Ohne alles Fremde abzulehnen.
- Dem vermeintlichen Trend einer Ich-AG in der Politik entgegenzustehen
- Persönliche Fundament wie Haltung, Werte und Ideologie nicht untergraben lassen.

Kö-Lu ist klar, dass soziale Gerechtigkeit auch in Zukunft eine Herausforderung darstellt, doch gemeinsam in eine bessere Zukunft zu marschieren, lohnt sich allemal, so die Listenerste weiters. Und weil sie nach wie vor für die Sozialdemokratie „brennt“, kandidiert sie und will sich auch weiterhin für den Bezirk, das Bundesland Niederösterreich aber auch für ganz Österreich einsetzen.

Nach der für sie so erfolgreichen Wahl bedankt sie sich bei ihren Wegbegleitern, insbesondere bei Gatten Claus. Mit dem Appell mehr Menschlichkeit an den Tag zu legen und die Lebenswelten anderer in den Mittelpunkt zu stellen, sowie wieder Werte zu leben, Haltung zu zeigen und zu seiner Ideologie zu stehen, verabschiedet sie sich mit den Schlussworten: „Auf die Werte kommt es an, sowohl im Herzen, wie auch im Hirn! Das Land wäre ohne die Sozialdemokratie viel ärmer. Freundschaft und Glück auf!“

Weitere Infos zur SPÖ im Bezirk als auch in Niederösterreich gibt’s hier.

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