2017
06.05

ulk - Komödie al dente - Pressejause ulk - Der eingebildete Kranke





Der eingebildete Kranke - Komödie von Moliére

ulk-Obmann Manfred Spreitzer freut sich darauf, heuer erstmals wieder ein Stück mit historischen Kostümen präsentieren zu dürfen. Die Regie liegt heuer bereits zum 10. Mal in den bewährten Händen von Thomas Richter. Was vor 30 Jahren mit der Vereinsgründung von theaterbegeisterten Laien begann, ist mittlerweile zu einem kulturellen Veranstaltungsfixpunkt im Mostviertel herangewachsen. Der Innenhof des Schlosses Ulmerfeld bietet dazu abermals die bezaubernde Kulisse. Auch heuer wird, nach dem großen Erfolg vom Vorjahr, am 5. Juli ein Konzert der 6-köpfigen Musikgruppe
STEEL Rocks geboten. Darüberhinaus gibt's heuer noch zwei Veranstaltungen im Rahmenprogramm: einerseits findet am 28. Juni „Klassik am Turm“ mit Musik und Kulinarik, andererseits am 3. Juli das Stück „I wü wieda ham“, von und mit Kati Krüger, statt.

Die Handlung
Molières "eingebildeter Kranker" Argan ist ein Hypochonder: er zieht Ärzte zu Rate, die ihm wiederum geduldig und gerne überflüssige Behandlungen gegen überteuerte Rechnungen verschreiben. Ein Arzt im Hause wäre fein, denkt Argan und möchte seine Tochter Angèlique mit dem dümmlichen, aufgeblasenen jungen Arzt Thomas verheiraten. Die ist jedoch in Clèante verliebt. Der besucht sie als Musiklehrer verkleidet genau in dem Moment, in dem Thomas mit seinem Vater erscheint, um Angèlique seine Aufwartung zu machen - und die Komödie nimmt ihren Lauf: Der Bruder Argans und das Hausmädchen Toinette versuchen Argan vom Wahn der Hypochondrie zu befreien und ihm, der an die wahre Liebe seiner Frau glaubt, die Augen zu öffnen. Ob ihnen dies gelingt...?

Manfred Spreitzer - Argan (Der eingebildete Kranke)
Karin Lienbacher - Toinette (Hausmädchen)
Gisela Goldhalm - Béline (Ehefrau von Argan)
Steffi Obereigner - Angélique (1. Tochter von Argan)
Victoria Kastner - Louison (2. Tochter von Argan)
Thomas Ruckensteiner - Béralde (Bruder von Argan)
Christopher Hager - Cléante (Lebemann)
Joe Kräftner - Diafoirus, der Vater (2. Arzt)
Jakob Teufel - Thomas Diafoirus (Sohn von 2. Arzt)
Georg Kräftner - Purgon (Arzt von Argan)
Eveline Aichinger - Fleurant (Apothekerin)
Alfred Viertelmayer - Notar 1
Günther Schörkhuber - Notar 2

Premiere ist am 21. Juni im Schlosshof Ulmerfeld. Die Karten sind erhältlich im Kultur- und Tourismusbüro Amstetten (Rathaushof - Mo-Fr 9-17 und Sa 9-12 Uhr, Tel. 07472 / 601 - 454, bei der Volksbank Hausmening sowie online unter www.ulk-theater.com mit der Möglichkeit der eigenen Sitzplatzwahl.

"Klassik am Turm" ist ein gänzlich neues Hörerlebnis im Zuge des 30-jährigen ulk-Jubiläums. Die Gäste werden in den mächtigen Burgfried gebeten, um rund 60 Minuten klassische Musik vom Feinsten zu hören. Dabei wird der Turm erstmals von innen mit Lautsprechern beschallt. Das Klangerlebnis im Turm ist aus Platzgründen nur für 70 Besucher vorgesehen, deshalb wird der Schlosshof für die Gäste ebenfalls in einen Konzertsaal verwandelt. Als Finale werden im einzigartigen Ambiente des Schlosshofes Konzertmitschnitte bekannter Orchester auf Großleinwand gezeigt. Zu Hören und Sehen gibt es Aufnahmen von Werke von Händel, Vivaldi, Brahms, Tschaikowsky, Beethoven, Mozart und anderer großer Komponisten.

I wü wieda ham - Wie schmeckt Ruhm? Zuerst einmal nach "Ware abgelaufen, aber in Ordnung" im Studentenheim-Kühlschrank. Die hoffnungsfrohe Schauspielerin Kati Krüger will es wissen und geht nach Wien um dort weltberühmt zu werden. Von A wie Amstetten bis Z wie zurück nach Amstetten geht die Reise im Einpersonenstück „I wü wieda ham“.  Mit viel Selbstironie und in Mundart lotet sie Traum und Wirklichkeit einer Jungkünstlerin vom Land aus, auf die Wien nicht gerade gewartet hat. Der Text entstammt übrigens der Feder des routinierten Kabaretteurs Helmut Tschellnig. Wie schon in seinen eigenen Programmen gelingt ihm auch diesmal, die Zumutungen des Alltags in Leichtigkeit aufzulösen.

Hier gelangen Sie zu den Sitzplatzreservierungen von
Steel Rocks und „I wü wieda ham“.

Weitere Aufführungstermine: 23., 24., 29. und 30. Juni sowie 1., 6., 7. und 8. Juli, jeweils um 20.30 Uhr.


Hier gibt's die Bilder von der Pressejause zu "Der Gockel" aus dem Vorjahr.

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